Der Verdächtige wird von der Polizei als Mann geführt. Er fühlt sich jedoch als Transgender und möchte als Frau gesehen werden. Das wird auch Thema vor Gericht sein, denn genau deswegen soll es immer wieder zu Hänseleien durch das spätere Opfer gekommen sein. Diese sollen das Motiv für die Tat gewesen sein.
Tötungsabsicht am Tag danach gestanden
Mit mehreren Messerstichen gegen den Kopf, Oberkörper und Bauch soll der 24-jährige den Pensionisten im vergangenen Oktober umgebracht und anschließend die Tat zugegeben haben. Die Staatsanwaltschaft sieht in den Hänseleien eine Schutzbehauptung, der 82-Jährige soll nicht gewusst haben, dass der Pfleger als Frau gesehen werden will.
Gutachten: Betrunken aber zurechnungsfähig
Bei der Tat soll der 24-jährige mit mehr als drei Promille Alkohol im Blut schwer betrunken gewesen sein. Laut Staatsanwaltschaft soll der Slowake aber dennoch zurechnungsfähig gewesen sein, das habe ein Gutachten ergeben.