Demnach sind 66 Dienstnehmer und 178 Gläubiger betroffen. Die Passiva werden mit 1,77 Mio. Euro beziffert. Eine Fortführung des Unternehmens in verkleinerter Form ist geplant.
Verändertes Konsumverhalten
Neben dem Sitz in Neukirchen an der Enknach wurden sechs weitere Filialen im oberösterreichischen Innviertel bzw. in Salzburg betrieben. Als Insolvenzursachen werden gestiegene Personalkosten und verändertes Konsumverhalten der Kunden, das auf die Umsätze drückte, angegeben.
Zwei Filialen sollen geschlossen werden
Eine Fortführung wird angestrebt, es sind aber Restrukturierungsmaßnahmen geplant: Zwei Filialen sollen geschlossen und die Produktpalette stärker auf Wiederverkäufer und Märkte zugeschnitten werden. So will man 60 Arbeitsplätze retten.